Klebstoffe von Marston-Domsel

« Ideale Lösungen zum Zusammenfügen von Halbzeugen »

Immer wieder ist es notwendig, Halbzeuge miteinander zu verbinden. Für solche Zwecke sind leistungsstarke Klebstoffe unerlässlich. Solche bietet das Unternehmen Marston-Domsel an. Erfahren Sie hier mehr über den Hersteller.

Herausforderungen beim Fügen von Verbundwerkstoffen

So positiv die Eigenschaften der neuen Kompositwerkstoffe auch sind, sie haben eine Schwachstelle: das Fügen. Bleche aus Metall haben aufgrund ihre homogenen und gut erforschten Eigenschaften eine hohe Toleranz gegenüber allen Arten der Verbindungstechnik: Schrauben, Bolzen, Nieten und vor allem das Verschweißen ist bei den meisten Metallen problemlos möglich. Bei  Halbzeugen aus CFK und GFK oder anderen Kunststoffen ist dies aber ein echtes Problem: Punktuelle Belastungen, wie sie durch Schraub- oder Nietverbindungen auftreten, sind meist nur von kurzer Haltbarkeit. Sobald auch nur eine geringe Spannung auf das verfügte Material aufgebracht wird, reißt es an seinen Verbindungsstellen.

 

Kleber von Marston-Domsel sind die Antwort

Spätestens wenn Halbzeuge aus Kunststoff dicht miteinander verbunden werden und zudem die Konstruktion unter Biegespannung stehen soll, ist Kleben die beste Methode. Dadurch bieten sich zahlreiche Vorteile:

• Sehr einfache Verarbeitung
• Hohe Zuverlässigkeit
• Universell verwendbar
• wirkt nur an der Oberfläche
• bei kalten Temperaturen anwendbar.

Jedoch sollte auf hochwertige Qualität Klebstoffe geachtet werden, denn Kleber existieren heute in einer enormen Bandbreite an verschiedenen Typen. Mit Papierkleber, Klebesticks und Klebeband haben die professionellen High-Tech Klebemittel nicht viel gemeinsam. Markenkleber wie die von Marston-Domsel sind Hochleistungskleber für viele private und industrielle Anwendungen.

Marston-Domsel: der Kleberspezialist aus Zülpich

Marston-Domsel ist seit vielen Jahren eines der innovativsten Unternehmen in der Klebetechnik. Mit einer breiten Produktpalette und einer intensiven Forschungsarbeit bietet der Hersteller den passenden Klebstoff für fast jede Herausforderung. Zu den erfolgreichsten Produkten des Unternehmens gehören etwa Universalkleber, 2-Komponenten-Kleber, Cyanacrylat-Kleber, Sekundenkleber und Aktivatoren.

Aus dem Portfolio des Klebeprofis

MD-Glue – das Universaltalent

Die MD-Glue Produktfamilie bietet hoch-, mittel-, und niedrigviskose Produkte für die unterschiedlichsten Materialien an – etwa Glas, Metall, Kunststoff oder Gummi. In dieser Produktgruppe bietet Marston-Domsel Klebstoff an, der auch gänzlich unterschiedliche Materialien miteinander verbinden kann. Die MD-Glue Produkte werden in Mikro-Gebinden zu 20 Gramm vertrieben. Mit dieser Gebindegröße verhindert der Anwender, dass nur selten gebrauchter Rapidkleber oder Sekundenkleber zu schnell verdirbt.

  

2-Komponenten-Kleber

2-Komponenten-Kleber sind schon seit vielen Jahren für die Herstellung besonders dauerhafter Klebeverbindungen bekannt. Diese Lösungen von Marston-Domsel sind nicht nur materialübergreifend wirksam. Sie sind nach dem Aushärten auch gut nach zu bearbeiten. Das ist auch nicht verwunderlich: Bei 2-Komponenten-Klebstoff handelt es sich um eine spezielle Form des Epoxidharz, dem Trägermaterial von GFK und CFK. Sie eignen sich deshalb auch besonders für diese Materialien.

  

Im Punkt Handling gab es gewaltige Fortschritte. Vor wenigen Jahren waren die einzigen verfügbaren Gebinde zwei kleine, herkömmliche Tuben. Diese wurden mit einer kleinen Mischschale ausgeliefert. In dieser mischte sich der Kunde die gewünschte Menge Klebstoff mit Hilfe von einem Streichholz an. Diese schwer zu dosierende und handzuhabende Methode wird heute fast nicht mehr verwendet. Heute kommt der 2-Komponenten-Kleber in einer praktischen Doppelspritze. Die beiden Klebstoffkomponenten sind sicher voneinander getrennt. Erst wenn das Klebemittel aufgetragen wird, vermischen sich die Komponenten und setzen die gewünschte Reaktion in Gang. Diese extrem sparsame und gut zu dosierende Methode ist bei den Spezialklebstoffen von Marston-Domsel Standard.

Cyanacrylat-Kleber

Beim CA-Kleber handelt es sich im Wesentlichen um Sekundenkleber. Sekundenkleber ist eine Form des Rapidklebers. Er ist bei Raumtemperatur extrem dünnflüssig (oder niedrig-viskos) und zeigt damit ein gutes Verhalten beim Eindringen in raue oder kapillare Oberflächen sowie ein gutes Ausbreitverhalten bei flachen und glatten Oberflächen. Sekundenkleber ist gut für die schnelle Fixierung von wenig belasteten Bauteilen. Sie haben zudem einen sehr hohen Lösemittel-Anteil. Damit sind sie für das Herstellen dauerfester Klebeverbindungen bei Kunststoff sehr gut geeignet.

Aktivator

Wenn die Reaktionszeit von Sekundenkleber nicht reicht, kann man mit einem Marston-Domsel Aktivator nachhelfen. Wird eine Seite der Klebestelle mit Aktivator besprüht und die andere mit dem Klebstoff, erhält man beim Zusammenführen eine unmittelbare Klebeverbindung. Der Aktivator ist daher ideal für Verklebungen, bei denen kein Zeitverlust erlaubt ist. Außerdem hat dieses Zusatzmittel eine stark entfettende und reinigende Wirkung.

 

Beratung und Wissen sind wichtig

Die Welt der Klebstoffe von Marston-Domsel ist zwar sehr weit gediehen. Die große Auswahl bringt jedoch auch ein Risiko mit sich. Die Wahl es falschen Mittels kann im schlimmsten Fall die zu verbindenden Bauteile zerstören. Hartschaumplatten wie Styropor oder Styrodur sind beispielsweise extrem empfindlich. Versucht man diese, mit Cyanacrylat-Kleber zu verbinden, hat man lediglich ein Loch in der Oberfläche. Andere Klebemittel sind bei falscher Handhabung schlicht wirkungslos. Bevor also blind ins Klebstoff-Regal gegriffen wird, sollte man sich stets darüber informieren, welches Mittel das am besten geeignete ist.

Sauberkeit und korrekte Verarbeitung

Neben der Wahl der richtigen Klebervariante sollten seine Hinweise zur Verarbeitung stets befolgt werden. Was keine Klebefläche verträgt ist Schmutz und Fett. Schmutzpartikel binden viel Klebstoff und lösen sich leicht ab. Außerdem erzeugen sie einen Abstand zwischen den Klebeflächen, was die Wirksamkeit beim Kleben herab setzt. Ebenso fatal sind Fettspuren. Das Fett setzt die Klebekraft deutlich herab und verhindert so eine dauerhafte Verbindung. Zum Reinigen der Klebestellen eignen sich deshalb vor allem alle Mittel, die stark entfetten. Silikonentferner oder der Aktivator von Marston-Domsel bieten hier brauchbare Lösungen. Der Bremsenreiniger oder sogar das beliebte WD-40 sind zu diesem Zweck jedoch völlig ungeeignet.

Oberflächen vorbereiten

Neben der Reinigung ist es bei manchen Klebstoffen auch vorteilhaft, die Oberfläche der Klebeverbindungen vorzubereiten. Das Anrauen ist eine beliebte Methode, um die Verbindungskraft einer gefügten Klebestelle zu erhöhen. Wenn aber mit Schmirgelpapier oder Feile die Oberfläche angeraut wird, darf man das anschließende Reinigen keinesfalls vergessen. Der Schleifstaub sorgt sonst für die gegenteilige Wirkung, wie sie mit dem Anrauen erreicht werden sollte.